Was ist überhaupt ein RSS Feed?

Mit dem maschinenlesbaren Dateiformat „RSS“, können die aktuellsten Artikel eines Blogs als Textausschnitt gebucht werden. Damit ist es möglich, über Änderungen einer Webseite automatisch informiert zu werden. Änderungen können zum Beispiel neue Blogartikel oder Kommentare sein. Die RSS Dateien werden von RSS-Readern ausgelesen und dem Leser als Neuigkeiten von Websites die ihn interessieren aktuell präsentiert. Als Blog- bzw. Webseiten-Betreiber, kannst du so sehr einfach deine Leser an dich binden und deine Inhalte im Netz verbreiten.

 

Warum sind RSS Feeds nach wie vor wichtig sind, um online Traffic zu erzeugen?

Eine der bedeutendsten Eigenschaften von RSS (Really Simple Syndication)-Feeds, war die Generierung von Backlinks. Also links, die auf die eigene Seite zeigen. Backlinks haben nicht mehr die Bedeutung wie noch vor dem letzten Google-Update, aber niemand weiß so ganz genau, welchen Einfluss sie noch auf ein gutes Suchmaschinen-Ranking haben.

„Interessant ist die Frage, ob das Anbieten eines oder mehrerer RSS-Feeds aus SEO-Sicht irgendwelche Vorteile bietet. Dazu hat sich gerade Googles John Mueller im aktuellen Webmaster Hangout geäußert:

  • RSS-Feeds bringen keine direkten Ranking-Vorteile.
  • Sie erleichtern und beschleunigen aber das Indexieren vor allem von Webseiten mit häufigen Änderungen.

Alleine durch das Einbinden eines RSS-Feeds wird man also keine besseren Rankings erzielen können. Webseiten mit schnell wechselnden Inhalten können aber von einem RSS-Feed profitieren, weil die Inhalte schneller im Google-Index landen. Das kann vor allem für nachrichtenbasierte Seiten oder Shops von Bedeutung sein, bei denen es auf Aktualität ankommt. Mueller betont, dass Google die Inhalte aus einem RSS-Feed sehr schnell übernimmt, wenn man einen entsprechenden Ping sendet“

(Zitat aus einem Artikel bei www.seo-suedwest.de – von Christian Kunz)

Und welche Zukunft hat RSS?

Sicher haben die RSS-Feeds nicht mehr diesen direkten Einfluss auf das Ranking bei Google. Aber für die schnellere Indexierung eines Artikels und natürlich für dessen Verbreitung, ist es immer noch sehr interessant RSS-Feeds in entsprechende Verzeichnisse einzutragen.

RSS-Feeds sind weder altmodisch noch ein Auslaufmodell. RSS ist der perfekte Standard, um Inhalte weiterzuverarbeiten und zu verbreiten.
Sie sind auch der ideale Weg, um deine Blog-Beiträge automatisch bei Facebook zu posten, in Newsletter zu integrieren oder auf anderen Websites anzuteasern.
Mit passenden RSS-Feeds geht das sehr einfach, weil zahllose WordPress-Plugins ebenso wie andere Content-Management-Systeme und vor allem Automatisierungsdienste wie IFTTT und dlvr.it mit Daten im RSS-Format umgehen können.

Die unterschiedlichen RSS-Versionen können für Verwirrung sorgen, aber da alle News-Reader jede Version lesen können, ist die Version eigentlich kein Thema mehr.

Es gibt eigentlich wenige bis keine Gründe, die Verbreitung von RSS-Feeds aufgrund der unterschiedlichen Standards zu behindern. Inzwischen gibt es selbstgeschriebene Feeds, die die Funktionen kommerzieller Websites wie eBay oder Amazon erweitern. Beide Online-Händler können jetzt über RSS-Feeds mit bestimmten Keywords im Auge behalten werden und bei neuen Produkteinträgen Benachrichtigungen an den Nutzer senden.

Es sind auch Preisvergleiche über RSS-Feeds möglich.

Offensichtlich hat RSS durch Scial-Media einen Dämpfer bekommen. Doch das wird wieder ändern. Bei RSS sind noch lange nicht alle Potenziale und Möglichkeiten ausgeschöpft. Auch die Vernetzung zu den sozialen Netzwerken wird zunehmen.

Noch immer ist das Arbeiten mit RSS-Feeds ein unterschätzter Bereich in der täglichen Social Media Arbeit von Bloggern und Website-Betreibern. Dabei sind sie doch so wichtig, denn RSS schafft Automatismen, die unser Social Media Marketing effizienter machen. Effizienz ein wichtiger Faktor für erfolgreichen Social Media Content. RSS-Feeds werden meist von erfahrenen Social Media Machern eingesetzt, dabei ist der Einsatz von RSS gar nicht so schwer.

Wer einen Blog betreibt oder regelmäßig News auf seiner Website ausgibt, sollte dafür sorgen, dass ein RSS-Feed zur Verfügung steht.

Wenn du deine Webseite mit eigenem RSS-Feed betreibst, kannst du Feeds mit Redaktions-Tools und anderen Hilfsprogrammen steuern. Mit wenigen Mausklicks gibst du vor, in welchen sozialen Medien du deine neuen Beiträge automatisch gepostet haben möchtest. Hier ein paar Beispiele von Programmen, die das leisten können: Hootsuite, dlvr.it oder der Klassiker für Twitter: twitterfeed. Du musst einfach mal danach googeln, um noch weitere Portale zu finden.

Xing zum Beispiel, verfügt über eine eigene Funktionen, um RSS-Feeds einzulesen. Im Bereich „Weitere Profile im Netz“ kannst du deinen RSS-Feed eintragen. Danach wird jeder neue Beitrag auf deinem Blog automatisch auf Xing gepostet und in deiner Aktivitäten-Liste angezeigt. Dort kannst du auch weitere RSS-Feeds, von anderen Seiten oder aus deiner Facebook-Seite, hinzufügen. Damit wird alles, was du auf Facebook postest, auch gleich auf Xing angezeigt.

Mein Tipp: Geh auf  https://www.rss-verzeichnis.de/  und such dir deine RSS-Verzeichnisse, in die du deine Seite eintragen willst, raus. Du bekommst zusätzliche Leser über die im Verzeichnis gelisteten Portale, denn dort wird thematisch nach interessanten Blogs gesucht.

Wie funktionieren RSS-Feed-Verzeichnisse?

Im Grunde funktionieren diese Verzeichnisse wie Webkataloge. Sie weisen deine Seite einer bestimmten Kategorie zu, und ermöglichen so Internetusern einen Überblick über verschiedene Themenbereiche zu bekommen. Sie lesen die aktuellen Feeds aus und stellen deren Inhalte dar. Der Vorteil daran ist, dass sie auch die Links zu den einzelnen Artikeln auslesen und verlinken!
Sobald du wieder einen neuen Artikel veröffentlichst, wird das RSS Feed wieder eingelesen und im RSS Verzeichnis gezeigt. Dein neuer Artikel bekommt so automatisch wieder einen Backlink und der Abonnent wird auf deinen Artikel aufmerksam gemacht.


Was ist ein RSS Feed Verzeichnis?

„RSS Verzeichnisse sind Webseiten, welche RSS-Feeds verzeichnen und Benutzern damit die Suche nach interessanten Feeds erleichtert. Um neue Leser des eigenen RSS-Feeds zu gewinnen ist deshalb der Eintrag in solche Verzeichnisse interessant. Darüber hinaus eignet sich der Eintrag von RSS-Feeds in Verzeichnisse auch zur Suchmaschinenoptimierung. RSS-Feeds, welche in Verzeichnisse eingetragen werden sollten dabei nicht den kompletten Text der Artikel beinhalten, sondern am Besten nur eine kurze Beschreibung des Artikels oder ein Text-Snippet um doppelten Content zu vermeiden.“

 (Zitat: https://www.feed-submitter.net/)

Beispiele hierfür wären:

Hier sind einige der wichtigsten RSS-Verzeichnissen:

RSSfeed-eintragen – https://www.rssfeed-eintragen.de

Free-RSS – https://www.free-rss.de

RSS-Nachrichten – https://www.rss-nachrichten.de

RSS-Scout – https://www.rss-scout.de

RSS Verzeichnis – https://www.rss-verzeichnis.de

RSS-Verzeichnis – https://www.rss-verzeichnis.net

RSS-Wolrd – https://www.rss-world.de

Web-Feed – https://www.web-feed.de

Wenn du noch mehr Verzeichnisse möchtest, suche einfach bei Google nach: “RSS Feeds, RSS Verzeichnisse”

Inzwischen gibt es unzählige solcher Verzeichnisse. Es dauert schon einige Zeit, um sich in all diese einzutragen. Es gibt allerdings auch sogenannte „Feed Submitter“. Das sind Programme, die das Eintragen für dich übernehmen.

 

RSS-Feeds im Einsatz:

Schreibe treffende Beschreibungen und verwende deine Keywords. Diese werden meist automatisch beim Eintrag in die RSS-Verzeichnisse abgefragt, können aber auch manuell korrigiert werden. Gestalte deine Überschrift wie bei einer Kleinanzeige, jedoch ohne zu viel „Werbesprache“. Bleibe sachlich und interessant.

Positioniere ein RSS-Feed Symbol auf deinem Blog oder deiner Website. Die besten Plätze für das RSS Logo sind rechts oben, in der Sidebar, im Header und im Footer. Zeige deinen Besuchern, dass du einen RSS-Feed zur Verfügung stellst und erkläre ihnen den Vorteil, wenn sie deinen RSS-Feed abonnieren. Du kannst oder musst auch deine Leser motivieren, deinen Feed in ihren Webseiten und Blogs einzubinden. Dadurch haben diese regelmäßig frischen Content und können auf deine wertvollen Beiträge verweisen. Du hast dadurch frischen zielgruppengenauen Traffic und erhöhst weiter den Bekanntheitsgrad deiner Website, da sie auf den unterschiedlichsten Seiten immer wieder auftaucht.

Du musst keine Angst vor doppeltem Content haben. Google kategorisiert RSS-Feeds und RSS-Verzeichnisse entsprechend. Alles was in dem Bereich Content-Syndizierung läuft, wird nicht als doppelter Content gewertet. Allerdings solltest du es mit RSS-Feeds auch nicht übertreiben. Eine unnatürliche massenhafte Verteilung deiner Beiträge über Feeds, kann Google trotzdem als Spam werten.

Mache in deinen Feeds auf keinen Fall Werbung, das kommt überhaupt nicht gut bei deinen Lesern an – du irst sie dadurch verlieren. Bilder oder Videos sind dagegen gerne gesehen. Der Teaser-Text besteht idealerweise nicht aus weniger als l00 und nicht mehr als 300 Wörtern.

 

So könnte ein erfolgreicher RSS-Feed aussehen:

Hier zwei klickstarke RSS-Feeds. Achte darauf, dass der Abschluss der Feeds immer eine Überleitung zum eigentlichen Beitrag enthält.

 

„So kommen Sie schnell an ein hochwertiges Infoprodukt

„Kein eigenes Produkt, kein echtes Business“  heißt es ganz platt ausgedrückt. Denn kein Produkt bedeutet auch, keine echten und dauerhaften Umsätze. Um möglichst schnell, ein professionelles Infoprodukt zu entwickeln, benötigt man die richtigen Helferlein. Im Folgenden habe ich daher für alle Leser der internetmarketing-strategie.de, vier kostenlose Programme getestet, mit denen sie im Handumdrehen ein geniales Infoprodukt mit samt Verpackung erstellen können. Lesen Sie jetzt in meiner Ausführlichen Vorstellung dieser vier nützlichen Tools…“

 

„Wie Sie kostenlos an den neuesten und besten Content kommen

Jedes Jahr, werden Tausende neue Bücher veröffentlicht. Die Inhalte wurden oft über lange Zeit mühevolle recherchiert und zusammengetragen. Im Internet gibt es jedoch noch zahlreiche Quellen, wo sie regelmäßig gemeinfreien und kostenlosen Content erhalten. Auch für Ihre Nische ist mit Sicherheit etwas dabei. Auch komplette Bücher können sie dort einsehen und deren Inhalte teilweise sogar ohne Quellenangabe kommerziell verwerten ohne dabei ihr Bankkonto zu plündern. Wie Sie das machen uns wo sie diese Quellen finden, erfahren Sie in meinem neuesten Blogpost…“

 

 Fazit:

RSS-Feeds haben zwar ihre Bedeutung für die Suchmaschinenoptimierung weitestgehend verloren, sind aber für die Verbreitung neuer Artikel und Beiträge von eminenter Bedeutung.
Auch die Einbindung in die Social-Media-Prozesse und die damit verbundene Automatisierung bei der Verbreitung neuer Nachrichten, werden RSS-Feeds immer wichtiger.
Man könnte fast schon von einer Renesans der RSS (Really Simple Syndication) reden.

Hier noch einmal die Vorteile von RSS-Feed in der Zusammenfassung:

Vorteil für den Leser: Die Informationsvielfalt im Internet macht das Verfolgen aktueller Nachrichten immer zeitaufwändiger. Da nahezu alle Informationsanbieter Feeds anbieten, kann der Leser seine Nachrichtenfeeds im Reader abonnieren, wird zeitnah über das Erscheinen informiert und entscheidet mit Hilfe des Beschreibungstextes, ob die Nachricht einen Besuch der Quelle wert ist.

Vorteile für Webseitenbetreiber:
Durch die Aufnahme der eigenen Feeds in den großen Verzeichnissen werden neue Leser auf die eigenen Inhalte aufmerksam. Somit eignen sich Feeds optimal zur Kundengewinnung und Kundenbindung.

(Zitat aus „RSS sinnvoll nutzen“ auf der Seite https://www.rss-nachrichten.de/)

 

Wenn dir der Artikel gefallen hat und du immer über die neuesten Informationen auf meinem Blog infprmiert werden willst, kannst du einfach den RSS-Feed dieser Seite buchen, in dem du rechts oben auf das RSS-Symbol klickst und den Feed abonnierst.

Viele Grüße

Uwe

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