1. Gehe spitz und tief in eine Nische rein

Mit anderen Worten, konzentriere dich auf eine gut selektierte und lukrative Nische und versorge die Zielgruppe mit nützlichen Produkten, die den Menschen wirkliche Probleme lösen.
Viele Einsteiger machen als Affiliate-Vermarkter den Fehler zu breit und zu flach zu vermarkten – will heißen, sie versuchen vierzig Nischen gleichzeitig zu bearbeiten und erreichen wegen mangelnder Qualität und Glaubwürdigkeit ihre Zielgruppe nicht.

 

2. Erstelle Inhalte, mit denen deine Konkurrenz nicht konkurrieren kann

Eine der größten Herausforderungen für Affiliate-Vermarkter ist im Moment die Notwendigkeit ihren Wert als Zwischenhändler in der Wertschöpfungskette zu beweisen.

Der Schlüssel zum Erfolg ist auch hier ein gutes Content-Marketing. Wertvollen und problemlösungsorientierten Content schafft Vertrauen bei der Zielgruppe, die dann ein Produktangebot als vertrauensvolle Empfehlung bewertet und mit großer Kaufbereitschaft den Affiliate-Link anklickt.

 

3. Baue eine Marke auf, die für deine Kunden einen starken Wert darstellt

Für Affiliate-Vermarkter wird es immer wichtiger selbst zur Marke zu werden – das heißt für einen Wert zu stehen, den die Zielgruppe schätzt und wie eine Marke bewertet.

Das gelingt allerdings nur, wenn man in seinen Zielmärkten auch als echter Problemlöser wahrgenommen wird, der nur mit wirklich hilfreichen und gut funktionierenden Produkten handelt.

 

 

4. Bilde eine Grundlage für wiederkehrende Affiliate-Einnahmen

Die meisten Affiliate-Vermarkter konzentrieren sich auf einmalige Auszahlungen, was in der Regel schlau ist, da die Einnahmen pro Verkauf oft sehr hoch sind – es macht einfach mehr Spaß mit einer Auszahlung sofort 100 Euro zu bekommen als mit 10 Auszahlungen jeweils 10 Euro.

Das Problem ist, dass einmalige Auszahlungen dich nicht vor größeren Änderungen in deinem Werbesystem (siehe Google-Updates) schützen. Deshalb empfehle ich dir einen Teil deines Affiliate-Umsatzes mit wiederkehrenden Einnahmen zu generieren.

Wenn es die Nische hergibt, befürworte ich immer eine gewisse Anzahl an Abo-Modellen zu vermarkten.

 

5. Verlasse dich nicht auf eine einzige Besucherquelle

Im Februar 2011 wachten viele erfolgreiche Affiliates auf und stellten fest, dass sie vermutlich ihre wichtigste Traffic- und Kundenquelle verloren haben – dank Googles erstem Panda Update.

Dasselbe geschah wieder, als Google im April 2012 das Penguin-Update gestartet hat.

Um diese zum Teil existenzbedrohende Abhängigkeit zu vermeiden, sollte jeder Affiliate zwei Grundregeln beachten:

  1. Die Kunden-Akquise über mehrere Traffic-Quellen verteilen und
  2. Eine eigene Email-Liste aufbauen!

 

6. Die Produktpräsentation, der Content und die Verkaufsabwicklung sollte auch für Smartphones optimiert sein

Bereits im November 2014 entfielen 46% aller Affiliate-Klicks und 26% aller Affiliate-Einzelhandelsumsätze auf Smartphone-Nutzer. Was bedeutet das für dich als Affiliate?

Zum einen verlierst du wahrscheinlich viele potentielle Käufer und Provisionen, wenn du deine Webseiten nicht responsiv – also für das Anpassen auf Smartphone und Tablet -optimierst.
Und zum anderen verschaffst du dir einen Vorteil gegenüber deinen Wettbewerbern, die noch nicht auf responsive Webseiten umgestiegen haben.

Eine weitere Überlegung ist, dass bei immer mehr Menschen, die von mobilen Geräten aus kaufen, bestimmte Nischen, Produkte und Suchkriterien in der Popularität ansteigen, die von zukunftsorientierten Affiliate-Vermarktern aktiviert werden können.

 

7. Bleibe immer mit deinem Ohr am Markt und erkenne Trends bevor sie richtig ausbrechen

Neue Trends schaffen jährlich hunderte von neuen interessanten und spannenden Multi-Millionen-Euro-Nischen.

Beispiel Selfie-Stick:

Quelle Google-Trends

Wie kannst du also herausfinden, welche Trends in diesem Jahr entstehen werden?

Grundsätzlich muss man zwischen saisonalen und Breakout-Trends unterscheiden. Saisonale Trends sind wiederkehrend, und oft vorhersehbar. Es gibt immer wieder  Spitzen in der Popularität, die du im Voraus vorbereiten kannst.

Google Trends ist dabei ein guter Helfer, um saisonale Trends zu identifizieren. Du kannst  einfach ein Keyword eingeben, um zu sehen, wie sich das Suchvolumen während eines ganzen Jahres entwickelt hat.

Breakout-Trends sind viel schwerer zu prognostizieren. Von elektronischen Zigaretten und Online-TV bis hin zu Selfie-Sticks und Zimt-Whisky, konnten auch die erfahrensten Branchenexperten oft nicht einmal sechs Monaten in die Zukunft ihrer Branche schauen.

Der beste Weg solche Trend zu identifizieren, ist die ständige Beobachtung von Experten in deiner Nische und einen regen Austausch mit deiner Zielgruppe.

 

8. Vermarkte Produkte, die ausreichend hohe Provisionen bringen

Digitale Info-Produkte sind hier besonders attraktiv. In der Regel werden bei Ebooks und Video-Kursen ect. 50% Provision ausbezahlt.
Aber auch hier gilt der Grundsatz „Im Vordergrund steht immer der Nutzen des Kunden“.
Das heißt, du solltest dich bei der Entscheidung für ein Affiliate-Produkt nicht nur von der Provision leiten lassen.
Es kann auch deutlich lukrativer sein, ein Produkt mit geringerer Provisionsausschüttung zu vermarkten, wenn es den Käufern einen höheren Nutzen bringt. Durch die mehr generierten Verkäufe, können schnell viel höhere Gewinne erzielt werden.

Außerdem wird man als positiver Empfehler (siehe oben) wahrgenommen und verdient sich das Vertrauen der Zielgruppe.  

 

9. Fokussiere dich auf Themen-Targeting und nicht auf Keyword-Targeting

Das bedeutet, dass es inzwischen unheimlich schwer ist seine SEO oder Google-Ads auf einzelne Keywords zu optimieren.
Der Trend hat sich schon vor ein paar Jahren zu den sogenannten „Longtail-Keywords“ hin entwickelt. Longtail-Keywords sind Suchphrasen, wie sie Suchende immer häufiger in die Google-Suche eingeben. Es wird nicht mehr mit einem Wort gesucht, sonder mit ganzen Sätzen, wie man sie auch formulieren würde, wenn man einen Freund um Rat frägt.

Der Trend entwickelt sich noch weiter. Es macht inzwischen mehr Sinn, Texte auf komplexe Themen zu optimieren und hierbei wirklich relevanten Content zu schaffen, der auch von den Suchmaschinen mittlerweile deutlich besser bewertet wird, als Texte auf einzelne Keywords zu optimierte.

 

10. Experimentiere mit ungewöhnlichen Content-Formaten für die Empfehlung von Produkten

Vor ein paar Jahren hörte ich die Geschichte, wie ein App-Entwickler versuchte, die Amazon-App herunterzuladen, um einen Kauf von seinem Handy zu machen. Dabei stellte er fest, dass Amazon gar keine App hatte.
Er entwickelte eine inoffizielle Amazon App und weil Amazon keine offizielle App hatte, wurde seine App sehr populär und machte ihn zu einem sehr, sehr reichen Mann.

Was ich damit sagen will ist, dass man sich nach immer neuen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zu potentiellen Kunden umschauen sollte – bzw. immer mal wieder über den Tellerrand schaut, wie man in anderen Branchen arbeitet und was es da für neue Instrument zur Kunden-Akquise gibt.

Das können Apps sein, aber auch WordPress-Plugins, Video-Clips, Gewinnspiele und vieles mehr.

 

Das waren sie, die 10 Strategien für Affiliate-Marketer. Das restliche Jahr 2017 wird ein Jahr sein, in dem Internet-Marketer kreativ sein müssen. Die Konkurrenz schläft nicht und besonders Affiliate-Vermarkter müssen sich in der Wertschöpfungskette besonders hervortun und bewähren.

Ich wünsche dir den größtmöglichen Erfolg dabei!

Wenn du möchtest, kannst du dich hier zu einem kostenfreien Affiliate-Webinar anmelden!

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